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Offroad-Algarve Offroad-Touren an der Algarve, Portugal |
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#31 |
Dr. Druck
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Dann werde ich mal mit unserem Reisebericht, von Alina während der Reise Tag für Tag geschrieben.
Wir haben unser Reiseziel erreicht und es hat sehr großen Spass bereitet diese Tour zu fahren. Die Reise Deutschland, Belgien, Frankreich, Spanien, Portugal Algarve, zwei Tage Blick auf Afrika, Spanien, Andorra, Frankreich, Luxemburg, Belgien, Deutschland. Das waren für uns dann ca. 5800 km und 1000 Liter Diesel und 22 Tage Freude. Gruß Alina, Susi und Karl
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Jemand, der aufhört zu werben, um Geld zu sparen, könnte genauso gut seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. |
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#32 |
Dr. Druck
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17 Juli
Am Samstag morgen war es endlich so weit! Wir: Karl, Susanne und Alina trafen mit unserer Wohndose um Punkt 7 Uhr morgens auf Ranger, Hilde und Dirk mit ihrem Mercedes G einschließlich Baumhaus. Nach kurzer Lagebesprechung ging es los. 580 km lagen vor uns, die wir gemütlich hinter uns brachten. Schon bald hatten wir die belgisch/französische Grenze hinter uns und fuhren durch kleine, menschenleere, heruntergekommene Dörfchen. Besonders auffällig waren die winzigen, alten Häusschen und die kilometerlangen Felder. Hinter Auxere befand sich das erste Ziel unserer Reise, in dem Dorf Andryes. Der Campingplatz „Au Bois Joli“, betrieben von Holländern, war ganz nett, mit Pool und Tischtennisplatten. Schon bald hatten wir unser Quartier aufgeschlagen und warteten auf die Ankunft von Klaus und Paul, die dann nach einiger Zeit eintrafen. Pünktlich zum Essen, mit Pommes, Kipnuggets und Hamburger(fleisch)! Das war eine recht gute erste Etappe unserer Reise.
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Jemand, der aufhört zu werben, um Geld zu sparen, könnte genauso gut seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen. Geändert von Touareg V (14.08.2010 um 15:23 Uhr) Grund: Auf eigenen Wunsch |
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#33 |
Dr. Druck
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Sonntag, 18. Juli
Am nächsten Morgen gingen wir‘s alle ziemlich gemütlich an. Da wir nur 380 km vor uns hatten sollten wir uns keinen Stress machen. Mit einem leckeren Frühstück begrüßten wir den recht kühl beginnenden Tag für den noch nicht alle ihre Promille ausgeschlafen hatten. Eine Sache, die wir mit auf den Weg nehmen werden: Baguette in Deutschland ist ein Pain in Frankreich und kein Baguette. Um 10:50 Uhr ging es dann wieder weiter, auf geraden Strecken, wie den französischen Highway und Umfahrung von Bourges. Dann erreichten wir unser 2. Ziel „Camping Le Repaire“, die Stadt, benannt nach der ehrenhaften Familie T.....s, Thivier. Der Campingplatz war sehr gut gelegen, mit vielen Bäumen, die uns Schatten vor der Sonne spendeten, die hier, noch um 6 Uhr recht warm war. Besonders sehenswert waren die Open-Air Sanitäranlagen, die Tischtennisplatten und der „Trimm-Dich-Pfad“. Der Platz, an dem wir unser nächtliches Lager aufschlugen war sehr gemütlich und ermöglichte das Zusammensitzen bei Wein, Bier und Becks. Auch das Essen war um einiges besser als der Kessel Pommes in Andryes. Eine nette Französin und ein netter Franzose bedienten uns herzlich und servierten uns „Poisson du jour riz, Targine und tex mex“, anstatt labrigen Pommes. Besonders Hilde war nach dem Wein sehr lustig drauf und hatte bedenken den rechten Weg zu finden. Am Abend wurde es dann wieder etwas kühler, doch die Nacht war glücklicherweise nicht so kalt, wie die vorherige. Fazit für Frankreich: Zur Toilette immer Klopapier mitnehmen!
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#34 |
Dr. Druck
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Montag, 19. Juli
Der nächste Tag sollte etwas füher beginnen, da wir 480 km bis nach Gavin, in der Nähe von Jaka (Laut Navi: 10 Stunden fahrt) fahren wollten. Aber wir haben ja Urlaub und wollen keinen Stress machen. Also saßen wir wieder gemütlich am Frühstück und kauten genüsslich auf dem Pain (Peng) vom letzten Tag herum und packten danach wieder ein. Durch anfängliche Schwierigkeiten, den rechten Weg zu finden, fuhren wir durch ein sehr hübsches Dörfchen namens Nauheuil, mit schönen Häuschen und tollem Anwesen, die zum Auswandern anregten. Als wir an der Tankstellte hielten, um zu tanken, begrüßte und die recht nett ausschauende Tankstellenfrau im langen Kleid (siehe Foto Dirk). So nett sind also die Franzosen! Die schönen Pyrenäen zu überfahren erwies sich als recht anspruchsvoll, besonders mit Wohnwagen. Die Umgebung war dort sehr nett mit vielen Bäumen, einem Fluss und riesigen Felsen. Freilaufende Pferde dösten mitten auf der Straße, sodass man beinahe nicht an ihnen vorbei hatte fahren können.
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#35 |
Dr. Druck
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Kleinere Zwischenstopps wurden natürlich immer wieder gemacht.
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#36 |
Dr. Druck
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Direkt vor der spanischen Grenze wurde dann noch etwas „Fromage Fermier“ gekauft,
vom Schaf oder Ziege oder Kuh, oder so...Aber es schmeckte. Schon bald nach der spanischen Grenze kam dann auch schon das kleine Städtchen Gavin mit unserem Campingplatz (Camping Gavin).
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#37 |
Dr. Druck
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Auch dieser Campingplatz war schön gelegen mit Aussicht auf die Berge. Die Sanitäranlagen waren sehr sauber und es gab einen Kiosk für Pan,
ein Cafe und ein Restaurant und ein Schwimmbad, das wir aus Zeitmangel leider wieder nicht benutzen konnten. Wir schlugen also mal wieder unser Nachtquartier auf und gingen ins Restaurant. Das 3-Gänge Menü war ein wenig zu viel, aber lecker und die Bedienung hätte auch etwas netter sein können. Aber hauptsache wir mussten keine Kessel-Pommes essen. Fazit des Tages: Die Pyrenäen sind noch schöner anzuschauen als die Alpen, sehr interessant!
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#38 |
Offroad-Freund
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Hallo Karl, ihr hattet ja tolles Wetter und eine schöne Route ausgesucht.
Danke für den Bericht. ![]()
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Wer im Gelände langsam fährt, kommt deutlich weiter. |
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#39 |
Dr. Druck
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Dienstag, 20. Juli
Das Frühstück war heute wieder ganz gut mit Pan, Croissants und Schokobrötchen aus dem Kiosk (Supermercado). Der Morgen war schon recht warm, aber noch sehr angenehm. Wieder wurde alles zusammengepackt und nach erneuten kurzen Besuch beim Supermercado gings wieder weiter. Ziel heute: Aranda de Duero (410 km) mit Zwischenziel: Suira (halbe Strecke). Schon nach der ersten halben Stunde fahrt mussten wir plötzlich auf dem Berg stopp machen, weil sich vor uns ein Stau befand. Nach etwas 20 Minuten Wartezeit konnten wir den Verursacher des Staues sehen: Ein großer LKW mit einem riesigen, breiten Brückenteil (siehe Fotos), der nachher beinahe unsere arme Wohndose aufgeschlitzt hätte. Aber dann ging es auch wieder weiter.
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#40 | ||||||||||||||||||||
Guru
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Schöne Gegend ,1000 Liter Diesel hast du verfeuert ... Respekt
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Grüße Sandro
![]() Übrigens wird auch in diesem Jahr die globale Erwärmung wieder ausfallen ![]() ![]() ![]() ![]() |
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#41 | |
Dr. Druck
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![]() Zitat:
Hallo Holger ja wir hatten einfach nur super Wetter auf der ganzen Route, bis auf kleine Ausnahmen, aber da komme ich dann später noch zu. Gruß Karl
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#42 |
Dr. Druck
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Hallo Sandro
Mein Gespann Touri und Wohndose mit Gepäckträger beladen hat ein Gesamtgewicht von ca. 5 Tonnen und eine ganz gute Angriffsfläche für den ständigen Gegenwind ![]() das man immer Bergauf fahren mußte. Dadurch hat der Touri sich dann satte 17 Liter Diesel genommen. Gruß Karl
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#43 | ||||||||||||||||||||
Guru
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Sind die Lampen am Gepäckträger auch angeschlossen ???
Ist eure Wohndose so schwer oder haben die Mädels ihre Schränke ausgeräumt so wie es meine Mama immer macht ???
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Grüße Sandro
![]() Übrigens wird auch in diesem Jahr die globale Erwärmung wieder ausfallen ![]() ![]() ![]() ![]() |
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#44 | |
Dr. Druck
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Die Lampen werden mit einem Kabel was am Seitenfenster nach innen gelegt wird, über die 12 Voltbuchse betrieben. Wenn wir mit der Wohndose unterwegs sind, brauchen wir unsere Haustüre nicht abzuschließen. Dann habe ich noch reichlich an Werkzeug mit genommen, was wir zum Glück nicht gebraucht haben. Gruß Karl
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#45 |
Dr. Druck
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Hier die ungefähre Reiseroute für die ersten drei Tage.
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