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Offroad-Fahrtechnik, GPS, Navigation, Roadbooks Erfahrungen, Tipps, Geo-Caching |
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#1 |
Beiträge: n/a
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Mercedes Offroad bestätigt hier meine Erfahrungen im Gelände:
Als beste Lösung haben sich möglichst elastische Bergegurte oder –Schlingen erwiesen, die angesichts des Gewichtes einer G- oder M-Klasse mindestens acht Tonnen Bruchlast haben sollten.Wahre Wunder bewirkt ein hochelastisches Seil, das es in einer Länge von fünf oder 20 Metern gibt. Das Zugfahrzeug fährt dann einfach im ersten Gang in das Seil und zieht, bis es selbst die Traktion verloren hat und steht. Bis zu diesem Moment passiert meistens noch nichts und der Fahrer glaubt schon an das Scheitern seiner Mission. Erst ein zweiter Blick in den Rückspiegel belegt, dass sich der Havarist plötzlich doch bewegt und freikommt. Mehr darüber hier: http://www.gelaendewagenundfreizeit....urt/index.html Ich habe immer einen 20m Bergegurt mit 10 Tonnen Reissfestigkeit an Bord. Ist für alles Mögliche sehr hilfreich. Auch z.B. als Firstseil zwischen zwei Bäumen und dann eine 7x7m Plane darüber geworfen und alle sitzen im Trockenen Foto: Eine Wasserdurchfahrt, die wir nicht einschätzen konnten. Also Gurte dran und "Einer kam durch" oder die andern ziehen raus! War dann wie man sieht, alles halb so schlimm....................... Nachher ist man ja immer schlauer! Gruss Homer |
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#2 |
Dauercamper
Registriert seit: 09.09.2005
Beiträge: 12.274
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Hallo Homer,
da hast Du wohl Recht, so ein Bergegurt ist äußerst nützlich. Ich habe immer eine 12 m Bergeschlinge dabei, 3-t Trag- und 21 t-Bruchlast. Die mitgelieferten Schäkel sind mir aber zu groß, hier werde ich noch auf die wesentlich kleineren Edelstahlschäkel umrüsten. Etliche Leute schwören auf die Hashi-Ken-Gurte, die äußerst dehnbar sind und damit kaum dem Risiko unterliegen, zu zerreißen: hashi ken.jpg Mir ist dieses Teil aber zu kurz und das Risiko zu groß, dass das zu bergende Fahrzeug erst vom Heck meines Autos gebremst wird. Auch sind die Teile sehr teuer, gibt es z.B. bei Därr. Gruß andreas |
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#3 |
Offroad-Freund
Registriert seit: 09.11.2005
Ort: Algarve
Beiträge: 9.072
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In dem bericht steht, dass man keine Schäkel benutzen soll, weil die für eine seitliche Zugbelastung nicht ausgelegt sind. Empfohlen werden Kunststoffschlaufen. Ich habe aber nicht verstanden, wie das gehen soll. Gibt es die zu kaufen oder muss man sich das selbst basteln?
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Wer im Gelände langsam fährt, kommt deutlich weiter. |
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#4 |
Dauercamper
Registriert seit: 09.09.2005
Beiträge: 12.274
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Es gibt Seile, da sind in den Zugaugen Metallhülsen drin,
die sind wohl nicht geeignet. Gruß andreas |
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#5 |
Beiträge: n/a
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Ich habe hier einen Seiler (ja sowas gibt es noch!).
Der konfektioniert Seile (Hanf!) nach Kundenwunsch. Aus Spass haben wir das mal getestet mit einer landwirtsch. Zugmaschine (Trecker): erstaunlich! |
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#6 |
Beiträge: n/a
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ich habe auch ein elastisches (kinetisches) Bergeseil. Vorteil ist eben,dass man nicht aufpassen muss wenn man anfährt und jemanden bergen muss.Das mit den Schäkeln weiss ich nicht denn ich benutze jedes Mal welche (die dicksten aus dem Forstbereich,nicht wahr Stefan
![]() Der Vorteil ist eben,dass man sich nichts kaputt reisst wenn man jemanden zieht und nicht aufpasst beim anfahren. Die Bergeösen am Fahrzeug werden oft beschädigt wenn man zu ruppig anfährt oder man zieht sie komplett raus.Und wenn dann so eine Bergeöse vom Fahrzeug geflogen kommt will ich nicht in der Nähe sein. Will jetzt nichts gegen Bergegurte sagen (so was lege ich mir auch noch zu) aber elastische Bergeseile/Gurte sind besser. ![]() Bei weiteren Fragen einfach fragen ![]() |
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#7 | |
Beiträge: n/a
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![]() Zitat:
![]() wie willst du etwas "kaputtreissen" oder Bergeösen komplett rausreißen???? ![]() ![]() ![]() Sorry , aber so was ist Pfusch allerhöchster Güte! Meine Bergeösen sind am Rahmen angeschweißt ![]() ![]() Da rührt sich nix, aber auch gar nix!! Höchstens das Seil reißt! Was du uns da beschreibst sind angelötete Colabüchsenverschlüsse! ![]() ![]() Also: keine Colabüchsenverschlüsse, bitte, zum Bergen! ![]() |
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#8 |
Beiträge: n/a
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habe letztes Jahr einen Citroen Saxo abgeschleppt und da war genau das passiert obwohl ich sehr langsam angefahren bin. War nicht witzig
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#9 | |
Offroad-Freund
Registriert seit: 09.11.2005
Ort: Algarve
Beiträge: 9.072
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![]() Zitat:
Das ist ja sehr gefährlich, wenn ein gespanntes Seil mit einem Metallteil am Ende plötzlich losschnellt. Es fliegt als erstes Richtung des ziehenden Fahrzeugs.
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#10 |
Beiträge: n/a
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wir hatten Glück im Unglück. Da der Citroen ziemlich tief liegt und mein Auto relativ hoch war die Öse unter das Auto bzw. gegen die Hinterachse geflogen und nichts war passiert
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#11 |
Administrator
Registriert seit: 17.03.2006
Ort: Köln
Beiträge: 7.298
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Genau ... bei sowas gehen auch gerne Heckscheiben kaputt.
Aus diesem Grund legt man ja auch eine etwas schwere Matte auf das Seil, aber in der Realitaet hab ich das bisher noch niemanden machen sehen. |
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#12 | |
Beiträge: n/a
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Das kommt davon, weil man mit den Kinetischen Dingern unkontrolliert Spitzenbelastungen provoziert, die viel zu kurzzeitig wirken, um zu wirken.
Zitat:
![]() Geändert von Holger (18.12.2006 um 22:26 Uhr) Grund: Zitat repariert |
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#13 |
Dauercamper
Registriert seit: 09.09.2005
Beiträge: 12.274
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Nix für ungut, Matte ja, aber beim winchen mit der Winde!
![]() Gruß andreas |
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#14 |
Administrator
Registriert seit: 17.03.2006
Ort: Köln
Beiträge: 7.298
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Ok ... da auch
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#15 |
Offroad-Freund
Registriert seit: 09.11.2005
Ort: Algarve
Beiträge: 9.072
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Mich treibt immer noch das Thema elastisches Bergeseil bzw. -gurt um. Die kinetischen Seile sind ja sehr kurz. Wäre es da nicht zweckmäßig ein kinetisches Seil z. B. Hashiken mit einem langen Bergeseil zu verbinden?
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