Solihull

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Heute in England ...

Grüsse,
Florian

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Treppensteigen mit Range und D4

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mehr Bilders

nett! Da hatten die Kollegen anscheinend ihren Spaß

[Sandokahn]

Jetzt sag nicht das du im heiligen Gral warst ...
du glücklicher Mensch

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In der Tat war ich auch dabei

Noch ein Paar Fotos ...

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und ein bisschen Text ...

Der Besuch fand auf Einladung meines Händlers statt. Hin- und Rückflug zum Flughafen Birmingham. Von dort ging es mittels Shuttlebus zum 5 Minuten entfernten Land Rover Werk.

Wir wurden in zwei Gruppen a 8 Personen eingeteilt. Die erste Gruppe besichtigte zuerst das Werk, wärend die andere auf die Offroad-Strecken durfte. Nach dem (leckeren) Mittagessen wurde gewechselt.

Wärend der Werksbesichtigung durfte nicht fotografiert werden. An das Verbot habe ich mich auch fast komplett gehalten. Nur von der D4 Rohkarosse musste ich doch 2 Fotos schiessen. Besichtigt wurden die Produktionsstrassen von D4/RRS - die tatsächlich bunt gemischt im Wechsel vom Band laufen - sowie FFRR (Range Rover) und Defender - die interessanterweise in der gleichen 70 Jahre alten Halle untergebracht sind. Wobei die Produktion des Range modern abläuft, wärend beim Defender fast ausschliesslich Handarbeit zu sehen ist. Teilweise turnen bis zu 5 Arbeiter gleichzeit durch das Auto. Es gibt übrigens beim Defender sogar auch eine Endkontrolle inklusive Dichtigkeitstest, auch wenn man das nicht glauben möchte

Auf dem Offroad-Parcours teilten wir uns zu dritt ein Fahrzeug. Als erstes durfte ich den aktuellen Range fahren. Komisch, wenn man auf der falschen Seite sitzt, aber daran gewöhnt man sich schnell. Der Range kam mir auf Anhieb gleich noch souveräner vor als mein D3, vor allem um Welten bequemer. Irgendwie muss der einen Wankausgleich im Gelände haben - man könnte direkt ein Tässchen Tee schlürfen, wärend man über die "Elephant Footprints" cruist. Die Anschliessende Fahrt mit dem D4 bestätigte diesen Eindruck. Im direkten Vergleich war mir das klassische analoge Cockpit des D4 lieber als das reine Display das Range, auch wenn dessen Flexibilität und Informationsvielfalt begeistert.

Als Abschluss kam der Defender an die Reihe. Bei 190cm Körpergrösse ohne Sitzschienenverlängerung eine enge Angelegenheit. Mein trechter Ellbogen schlug auch ständig irgendwo gegen und das links Schalten ist extrem komisch. Die Fahrt an sich war aber unkomplizierter, als ich dachte. Nichts mit Schleifpunkt suchen etc. "Anti-Stall" liess den Defender bei Standgas souverän über jedes Hindernis klettern. Klar deutlich weniger komfortabel als mit den anderen. Mit dem Klassiker durften wir auch als einziges Fahrzeug auf den Jungle Track, den inzwischen 60 Jahre alten ältesten Teil des Parcours. Wunderschön angelegt! Man fühlt sich wirklich fast wie in einem Jungel.

Wir mussten nur ab und zu einer Gruppe von Journalisten ausweichen, die Pressefotos vom neuen 2011er Freelander schossen.

Dann war der Tag auch schon vorbei und es ging wieder zum Flughafen. Insgesamt ein lohnender Besuch, wenn auch - wenn man ihn selbst bezahlt - sicherlich ohne den irrsinnigen Hin- und Rückflug am gleichen Tag. Wer eh in England unterwegs ist, sollte mal vorbei schauen

[Touareg V]

Absolut gut: Wie kommt man an so eine Einladung?
Jetzt bin ich einwenig neidisch, nein ich freue mich für dich.

Gruss Ruedi

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Zitat von Touareg V

Wie kommt man an so eine Einladung?

Ich schätze mal, in dem man ein guter Kunde ist

Mein Händler durfte mir immerhin in den letzten 3 Jahren zwei Neuwagen verkaufen und sämtliche Servicearbeiten, Reifenwechsel, Hohlraumversiegelung etc laufen auch über ihn

Das ist vielleicht mal ein Vorteil, wenn man nicht zu sehr Preise vergleicht und jeweils beim billigsten Anbieter kauft

Grüsse,
Florian

Hier noch der Link zu den Factory Tours

[andreas]

Klasse Bericht!
Tolle Fotos!

DANKE!

Gruß
andreas

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Die Instruktoren und auch der Factory-Guide waren übrigens sämtlichst richtig coole Typen - bzw im Falle des Defenders Mädel! Zwei davon pensionierte langjährige Mitarbeiter, die sichtlich stolz auf "ihre" Firma waren und diese Touren mehr oder weniger als Hobby betreuen.

Der Chief-Instruktor erklärte uns mit typisch Englischem Humor auch noch, dass die Fahrzeuge alle 6 Monate gegen die jeweils aktuellsten Modelle getauscht würden. Die alten würden schön gewaschen, poliert und mit der Beteuerung "Never been off road!" an die Händler übergeben

Grüsse,
Florian

[Sandokahn]

Man kann auch vom Experience-Center Wülfrath die "abgelegten" kaufen .
Und zumindestens mein Trainer damals hatte auch den englischen Sinn für Humor
Schön das du sowas erleben durftest ,und mein Neid ist dir gewiss

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Zitat von Sandokahn

Schön das du sowas erleben durftest ,und mein Neid ist dir gewiss

Das verstehe ich, und ich kann dir versichern, dass ich mich auch glücklich schätze, die Einladung erhalten zu haben

Das Gelände an sich ist ja - bis auf die wirklich coole "Amazonas-Durchfahrt" - nicht besser als jedes andere Fahrgelände. Die Verbindung mit der Werksbesichtigung einer doch recht historischen Marke für die man als Besitzer erst noch besondere Emotionen empfindet macht den Besuch erst besonders. Der exklusive Flug mittels Learjet kommt einem als Normalmensch irgendwie pervers vor

Grüsse,
Florian

P.S. Nochmals einige Fotos des Fuhrparks. Der G4 Disco gehört einem Südamerikaner und wartet auf die Verschiffung

[Sandokahn]

Um den G4 bin ich in Wülfrath auch rumgeschwänzelt ,aber unverkäuflich ...
Den Range im Gelände zu bewegen ist schon was besonderes ,hatte damals ja auch das Vergnügen mit nem TDV8 Vogue ,im Gelände ist es fast wie auf der Straße ,einfach nur dahingleiten ... herrlich

[Touareg V]

Ich hoffe, dass ich das hier anhängen darf. :SM065:

Neue Erlebniswelt von Land Rover

Land Rover will die Fahrzeugübergabe zum Erlebnis machen. Dazu hat der britische Geländewagenspezialist auf dem Gelände des Werks Solihull ein neues Auslieferungszentrum in Betrieb genommen. Zu den Service- und Unterhaltungsangeboten des Hightech-Standorts gehören unter anderem eine luxuriöse VIP-Lounge, ein persönlicher Concierge und ein Erlebniskino, wie der Autobauer am Dienstag mitteilte. Kunden und Besucher könnten auch die Fabrik besichtigen oder eine Fahrt über die Offroad-Teststrecke machen.
"Mit dem neuen Zentrum eröffnen wir unseren Kunden die Möglichkeit, direkten Kontakt mit unserer Marke aufzunehmen", sagte Land Rover-Chef Mark Cameron. Der Standort sei der erste seiner Art für den Hersteller.
Laut Cameron besuchen jährlich etwa 6.000 Gäste die Produktionsanlagen und den Offroad-Erlebnispark in Solihull. Der Manager erwartet, dass das neue Kunden-Auslieferungszentrum in diesem Jahr 2.000 zusätzliche Besucher anlocken wird.

Quelle

Gruss Ruedi